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Jesko Trahms
Die rechtlichen Anforderungen an geschäftliches Handeln haben sich in den letzten Jahren erheblich verschärft. Es müssen mittlerweile bei „normalen“ kaufmännischen Vorgängen eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen und Urteilen der Gerichte berücksichtigt werden. Dies gilt nicht nur für mittlere und große Unternehmen, auch die Anforderungen an kleine Unternehmen steigen. Oftmals fehlen jedoch personelle, organisatorische und finanzielle Ressourcen.
Nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt ist das Hinweisgeberschutzgesetz („HinSchG“) am 2. Juli 2023 in Kraft getreten. Grundlage des HinSchG ist die EU-
Richtlinie vom 23. Oktober 2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden.
Mit der neuen gesetzlichen Herausforderung sind neben den privaten Unternehmen auch öffentliche Beschäftigungsgeber von den Auswirkungen betroffen. Dies sind neben Behörden und Verwaltungsstellen auf Bundes-, Landes- und Kommunaleben auch öffentliche Verbände, Gemeinden, kommunale Verwaltungsgesellschaften, Anstalten und öffentliche-rechtliche Stiftungen, Gerichte und sonstige Körperschaften.
Mit dem HinSchG sollen Personen, die Rechtsverstöße beim Beschäftigungsgeber melden, geschützt werden. Die gesetzlichen Anforderungen, auf die Sie sich jetzt schnellstmöglich vorbereiten sollten, sehen wie folgt aus:
Mit der „BDO Compliance Assistance“ erfüllen Sie unter Beachtung der Standards die im HinSchG enthaltene Verpflichtung zur Einrichtung und Vorhaltung eines Hinweisgebersystems.
Dabei gewährleistet unser webbasiertes BDO Legal Hinweisgeberportal eine weltweite Erreichbarkeit in allen Sprachen.
Zusätzlich erhalten Sie mit unserem Service weitere, praxisrelevante Assistance-Leistungen.
Jesko Trahms